Faktencheck: Der Fall Maria B.

Auf proinfante.com berichtet die selbst ernannte Kinderschutzexpertin Sonja Howard über den Fall. Diesen platziert sie auch in zahlreichen Medien immer wieder als angeblichen Skandal. Howards Behauptungen unterziehen wir nachfolgend einem Faktencheck, anhand dessen sich der Leser ein eigenes Bild machen kann und ziehen ein abschließendes Fazit.

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Was geschah, als wir versuchten, ein Buch mit Fehlinformationen über unser Fachgebiet zurückziehen zu lassen

Wie schwierig es ist, Falschinformationen zu Eltern-Kind-Entfremdung aus Publikationen auszuschließen und richtigzustellen. Ähnliche Erfahrungen machen wir auch in Deutschland, wo von Interessensgruppen mit massivem Aufwand versucht wird, Eltern-Kind-Entfremdung unsichtbar zu machen (siehe u.a. „Das hochstrittige Hammer-Werk“) und als geschlechtsspezifische Gewalt gegen Mütter zu framen.

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Die Legal abuse scale (LAS) – Ein mahnendes Beispiel für Rechts- und Wissenschaftsmissbrauch

Eine US-Veröffentlichung von Gutowski und Goodman[1] erregte Aufmerksamkeit, nahm diese doch für sich in Anspruch, solchen Rechtsmissbrauch nach der Selbstauskunft von 222 Müttern zu qualifizieren. Bei genauer Betrachtung stellt sich leider schnell heraus, dass diese Untersuchung selbst ein „Legal abuse“ ist und das Rechtssystem einseitig unterwandern sollte. Praktisch jedes Rechtsmittel von Vätern wäre nach der LAS Rechtsmissbrauch und Gewalt und Zwangskontrolle gegen Mütter. Mütterlicher Rechtsmissbrauch hingegen würde unsichtbar gemacht und allein deren Behauptungen zum Beweis erhoben werden. Die Veröffentlichung von Gutowski und Goodman reiht sich ein in eine Vielzahl von fachlich nicht haltbaren Veröffentlichungen und scheint Teil einer Kampagne zu sein. Wissenschaft und Rechtsprechung sollen zu Gunsten von Müttern und zum Nachteil von Vätern und Kindern manipuliert werden.

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Was braucht es an fachlichen Rahmenbedingungen bei hochstrittigen Fällen?

Auf der heute freigeschalteten Seite interdisziplinäre Zusammenarbeit wird ausführlich darauf eingegangen, wie innerhalb des bisherigen familienrechtlichen und jugendhilferechtlichen Systems besser zwischen den verschiedenen Fachkräften zusammengearbeitet werden könnte. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der momentane rechtliche Rahmen eine erfolgversprechende Lösung hochstrittiger Konflikte eher behindert als fördert. Familiengericht und Jugendamt…

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Wiedervereinigung in Fällen elterlicher Entfremdung

Vorwort Zahlreiche Fälle hochstrittiger Elterntrennungen münden darin, dass ein Kind / die Kinder den Kontakt zu einem Elternteil verlieren, da sie vom hauptbetreuenden Elternteil beeinflusst werden (induzierte Eltern-Kind-Entfremdung). Maßnahmen zur Wiedervereinigung in Fällen elterlicher Entfremdung werden kaum ergriffen. Diese Eltern-Kind-Entfremdung wird von Fachkräften häufig hingenommen oder sogar aktiv gefördert, teilweise…

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Sind Fachkräfte machtlos in hochstrittigen Fällen

Sind Fachkräfte machtlos in hochstrittigen Fällen Hilflos, machtlos, wehrlos – so wirkt es häufig, wenn man Fachkräfte in hochstrittigen Verfahren hört. „Da können wir nichts machen“ ist einer der am häufigsten gehörten Sätze. Sind Fachkräfte machtlos bei hochstrittigen Fällen? Werfen wir einen genaueren Blick auf die Situation. Wenn sich abzeichnet,…

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Sinn und Unsinn von Befangenheitsanträgen im Familienrecht

Gerade in hochstrittigen Verfahren kommt es häufig zu Befangenheitsanträgen, egal ob berechtigt oder nicht. Was Befangenheitsanträge überhaupt sind und auf den Sinn und Unsinn von Befangenheitsanträgen im Familienrecht wollen wir nachfolgend etwas genauer eingehen. Anfangs klären wir erst einmal einige grundlegende Fragen. Wichtig ist, dass dieser Artikel einen Überblick liefern…

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